Kategorie: Bewegung - Geschicklichkeit

Sandspielzeug
Was ein Kind zum Spielen im Garten und Sand braucht, ist: Schaufel, Sandformen, Eimer, Gießkanne, Handbagger, Sieb und natürlich "guten" Sand. Hier muss es unbedingt gestattet sein, dass die Kinder sich auch schmutzig machen dürfen - matschen gehört dazu. Ein Besen und Rechen sind Gute "Helfer" für die Gartenarbeit. Es ist wichtig, auch bei sogenannter "Sommerware" auf gute Qualität zu achten. Kinder sollten sich nicht dran gewöhnen, dass Spielzeug schnell kaputt geht und weggeworfen wird. Bei einer guten Sandform lässt sich der geformte Sand vollständig aus der Form kippen und die Konturen bleiben deutlich zu sehen. Ob der Sand gleich zerfällt oder nicht, hängt aber auch von der Qualität des Sandes ab. Die stabile Multischaufel eignet sich nicht nur für das Graben im Sand, sondern auch zum Schnee schaufeln im Winter. Der Handbagger ist auch für ältere Kinder noch interessant und sollte links und rechtshändig verwendet werden können. Der Eimer ist stabil und in der Größe passend für Kinder. Das Sieb muss stabil sein, praktisch ist es, wenn es vom Durchmesser so ist, dass es auf einem Sandeimer abgestellt und der Sand durchgesiebt werden kann. Siebe gibt es in unterschiedlichen Größen und Körnungen. Sind die Löcher relativ groß, ist das Sieb auch für gröberen Sand geeignet. Mit einem Sandsieb aus Metall machen Kinder andere Erfahrungen als mit einem Sieb aus Kunststoff. Schon die Geäusche sind anders. Mit einem stabilen Rechen mit kurzen Zinken können deutliche Furchen in Garten und Beet gemacht werden.

Beschreibung der Kategorie

Wann? Ab etwa 2 Jahren und durch alle Altersstufen, wenn der Sand formbar und nicht nur zum Schaufeln geeignet ist. Gartengeräte ab etwa 5 Jahren, wenn sie nicht nur im Sand benutzt werden sollen. Graben, Hacken, Harken verlangen schon zielgerichtetes Handeln, Geschicklichkeit und mehr Kraft.

Bewegung - Geschicklichkeit

Kinder entwickeln ihre motorischen Fähigkeiten und Geschicklichkeit sehr unterschiedlich. Es ist also nicht unbedingt das Alter des Kindes entscheidend ist, sondern die eigenen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Interessen des Kindes. Das Umfeld sollte ebenfalls beachtet werden. Es macht einen Unterschied, ob ein Kind i n einer Umgebung aufwächst, das schon viele "natürliche" Bewegungsmöglichkeiten bietet oder ob es eher eingeschränkte Angebote hat.