Kategorie: Soziales Verhalten

Puppe mit Stoffkörper
Die Stoffpuppe ist weich und anschmiegsam und dem Kind vielleicht schon aus Babytagen vertraut und seitdem wird sie versorgt und geliebt. Die Füllung sollte waschbar sein, kurze Haare sind besser zu pflegen und für das jüngere Kind geeigneter.

Beschreibung der Kategorie

Wann? Ab etwa 2 Jahren mit sehr einfacher Kleidung - zum An- und Ausziehen. Anspruchsvollere und empfindliche Puppen erst später. Vor allem langes Haar verlangt Geschick und behutsame Behandlung, die auch von Dreijährigen noch nicht zu erwarten ist. Puppen werden vor allem aus Textilien und Kunststoffen hergestellt. Stoffpuppen, auch kombiniert mit Kunststoff oder Holz für Kopf und Gliedmaßen, zeichnen sich durch angenehme Weichheit und Wärme aus. Sie sind aber nicht immer standfest. Das in Puppen oft verwendete PVC ist ein Kunststoff mit guten Gebrauchseigenschaften. Er ist aber nicht nur bei der Herstellung und Entsorgung problematisch, sondern auch wegen der darin enthaltenen Weichmacher potenziell gesundheitsgefährdend. Aus diesem Grund zeichnet spiel gut seit Juli 2005 auch keine Puppen mehr aus, wenn sie PVC enthalten. PVC gehört zum Sondermüll. Umweltfreundlichere Kunststoffe und Weichmacher für Puppen werden zur Zeit erprobt. Puppenbekleidung muss nicht nur waschbar sein, sondern wegen der chemischen Ausrüstung schon vor der ersten Benutzung gewaschen werden. Auch der Puppenkörper sollte abgewaschen werden.

Soziales Verhalten

Sozialkompetenz ist nicht angeboren, sondern muss erlernt werden. Im Rollenspiel lernt das Kind schon von klein auf soziale Kontakte zu knüpfen, grob- und feinmotorische Fähigkeiten zu entwickeln und sprachliche Kenntnisse zu erweitern. Es wird geübt Probleme zu lösen, zudem wird die Fantasie angeregt. Das Kind lernt spielerisch, was es für seine Entwicklung braucht. Da es gerne spielt, ist es hoch motiviert - es lernt durch die Freude am Spiel. Miteinander kommunizieren, Regeln verstehen und einhalten, Konzentration, Lernbereitschaft legen den Grundstein für spätere Bildung. Ausprobieren, Spaß, Neugierde, das Miteinander tun läßt ein Spiel entstehen. Erwachsene haben die Aufgabe, den Kindern Zeit und Gelegenheit, Raum und Platz, sowie kind- und altersgerechtes Spielzeug zur Verfügung zu stellen, damit spielerisch Entwcklung von sozialem Verhalten stattfinden kann.