Erarbeitung von 12 Grundsätzen für die Beurteilung von Spielzeug nach der Fragestellung „Wie muss modernes Spielzeug vom pädagogischen Standpunkt gestaltet sein?” im Seminar „Das richtige Spielzeug im technischen Zeitalter” von Dr. Roderich Graf Thun (Spielzeughersteller) an der Ulmer Volkshochschule. Beteiligte: Eltern, Lehrer, Kindergärtnerinnen, Dozenten und Studenten der 1953 gegründeten Hochschule für Gestaltung in Ulm.
1954
Ausstellung im Ulmer Museum
Ausstellung „gutes spielzeug“ (28.11.1954 – 6.01.1955) im Ulmer Museum nach den erarbeiteten Kriterien erstellt von Dr. Roderich Graf Thun, Lieselotte Pée und Dr. Herbert Pée (Leiter des Ulmer Museums 1952-1970) mit dem Ratgeber „Gutes Spielzeug- kleines Handbuch für die richtige Wahl“. Die Ausstellungsarchitektur wurde von Otl Aicher entwickelt.
1954
Gründung am 28. November 1954
Gründung des Vereins „Arbeitsausschuß Gutes Spielzeug e.V.“ am Tag der Ausstellungeröffnung als Verbraucherberatung gemäß den an der vh erarbeiteten Kriterien. Sigel-Entwurf Otl Aicher.
1954
Signet-Entwurf Otl Aicher
Grafikdesigner, Dozent und Rektor der HfG in Ulm.
1955
Erste Auszeichnungen
Vergabe erster Auszeichnungen für gutes Spielzeug.
1955
spiel gut Mitglieder
Max Bill (Hochschule für Gestaltung, Ulm), Prof. Dr. Gottfried Hausmann (Schulfunk-Ausschuss, Hessen), Prof. Dr. Hildegard Hetzer (Pädagogisches Institut Weilburg), Prof. Dr. Erika Hoffmann (Pestalozzi Fröbel Verband), Dr. Heinrich König (Deutscher Werkbund), Immanuel Kroeker (Deutsche Gesellschaft für Erziehung), Lieselotte Pée (Ulmer Museum, spiel gut Vorstand), Mia Seeger (Rat für Formgebung), Kurt Seelmann, (Deutsche Gesellschaft für Erziehung), Dr. Roderich Graf Thun (Fabrikant, Jettingen-Scheppach, spiel gut Vorstand), Ruth Zechlin (Pädagogisches Institut Weilburg), Dr. Elisabeth Zorell (Pestalozzi Fröbel Verband, spiel gut Vorstand). Auf dem Bild zu sehen ist Max Bill mit Dozenten und Studenten der HfG.
1955
Ausstellung „gutes spielzeug“ bereist Deutschland
Ausstellungsorte in Deutschland.
1955
Ausstellung „gutes spielzeug“ bereist die ganze Welt
Ausstellungsorte weltweit.
1979
Namensänderung
Namensänderung in „spiel gut Arbeitsausschuß Kinderspiel + Spielzeug e.V.“ um die Arbeit von spiel gut zu verdeutlichen.
1979
Feier zum 25-jährigen Jubiläum
1980
Dauerausstellung geht nach Japan
Die Wanderausstellung „gutes spielzeug“ geht als Dauerausstellung nach Japan.
1980
Fernsehserie
Fernsehserie „Von Spielen, Spielzeug und Spielverderben“ – Moderation Liselotte Pée.
1994
Feier zum 40-jährigen Jubiläum
1997
Brio Preis erhalten
Liselotte Pée nimmt den BRIO Preis von Lennart Ivarsson für spiel gut entgegen.
2002
Ausstellung in Erfurt
2004
50-jähriges Jubiläum
Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum im Ulmer Museum.
2005
Spielwarenmesse in Nürnberg
Sonderausstellung bei der Spielwarenmesse in Nürnberg.
2005
Ausstellungen im Jahr 2005
Ausstellung „Punktsieger“ im Spielzeugmuseum Nürnberg, Ausstellung beim Verein „Fördern durch Spielmittel“ in Berlin, Ausstellung in Sendai/Japan.
2006
Ausstellungen im Jahr 2006
Ausstellung im Familienforum Pforzheim und Ausstellung in Sächsischen Industriemuseum Chemnitz.
2014
60-jähriges Jubiläum
Feier zum 60-jährigen Jubiläum in der Hochschule für Gestaltung in Ulm.
2015
Messe Nürnberg
2018
Symposium in Nürnberg
Symposium „gutes Spielzeug“ für japanische Delegation im Rahmen der Spielwarenmesse in Nürnberg.